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Date & time
24 September 2024
18:00–19:30
Standort
Centre de la photographie Genève
Bernard Tullen, Hydrangea, 2023-24
Das Centre de la photographie Genève und Focale organisieren gemeinsam zwei außergewöhnliche Besuche in Künstlerateliers. Bernard Tullen, ein in Genf ansässiger Künstler, verwendet sowohl die Fotografie als auch die Malerei und die Zeichnung in einem komplexen und delikaten Werk, das seit mehreren Jahren die Ströme erforscht, die die Gebiete durchqueren.
Bernard Tullen ist ein in Genf lebender Künstler, der seine Ausbildung zum Maler an der Ecole Supérieure d’Art Visuels de Genève (heute HEAD) absolvierte. Zu Beginn seiner Karriere interessierte sich Tullen dafür, wie Bilder ein Instrument unseres Wissens über die Welt darstellen. Er sammelte, vergrösserte, scannte oder enthüllte die Rahmen von Pressebildern und legte so bestimmte Illusionsmechanismen frei.
In Anlehnung an die Untersuchungsmethoden von Fotografen wirft er einen subjektiven Blick auf das Leben von George Montandon, einer umstrittenen Schweizer Persönlichkeit. Das Ergebnis dieser Recherche ist eine Mischung aus Gemälden, Zeichnungen, auf Blei gedruckten Fotografien und Cyanotypien.
Nur nach Anmeldung, begrenzte Plätze. Die Adresse des Besuchs wird den angemeldeten Personen per E-Mail mitgeteilt.
Gegenwärtig interessiert er sich für die Flüsse, die Territorien durchqueren (Bewegungen von Menschen, Wasser, Luft, Energie, Materie und sogar Informationen). In verschiedenen Projekten erforscht er die verschiedenen Zeit- und Bewegungsskalen, die in der Welt nebeneinander existieren. Einerseits verändern langsame geologische Prozesse wie die Bewegung von Gletschern, Erosion und Erdrutsche sowie die langsame Migration von Pflanzenarten als Reaktion auf den Klimawandel die Landschaften. Andererseits erinnern Phänomene auf subatomarer Ebene, wie die Bewegung von Neutrinos mit Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit, an die Existenz eines Universums, in dem die physikalischen Gesetze eine fast abstrakte Dimension annehmen. Das Gehen als Fortbewegungsmittel nimmt eine mittlere Position ein, die diese Zeitlichkeiten miteinander verbindet. Es bietet eine Möglichkeit, das Territorium in menschlichem Maßstab zu begreifen.
Bernard Tullens Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in der Schweiz, Deutschland, Frankreich und Belgien gezeigt, unter anderem im ISELP in Brüssel, in der Galerie Triangle Bleu in Stavelot, im Raum für Kunst in Aachen, in der Art Brussels, in der Galerie Deplhine Courtay in Straßburg und in der Galerie Michel Föex in Genf.
E-Mail-Anmeldung
cpg@centrephotogeneve.chBernard Tullen, GM Project, Amorces
Bernard Tullen, Panta Rhei, 2023
Bernard Tullen, GM Project, Amorces