View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
View more
Date
27 August – 15 September 2024
Opening
26 August 2024
18:00
Standort
Le Commun
Kuratiert von
Danaé Panchaud, Aline Bovard Rudaz, Greg Tiani, Claus Gunti
Zion Perrin, Our Lives Matter, 2020
«Wenn Bilder sich kümmern» vereint die Arbeiten von 23 Schweizer und internationalen Künstler:innen und untersucht, wie die Verwendung von Bildern zu einer Form des Sich-Kümmerns werden kann, um sich selbst, um andere, um die eigene Gemeinschaft, die eigene Geschichte, die eigenen Erzählungen.
Unter den zahlreichen Formen und Bedeutungen, die die Beziehung zwischen Fürsorge und Bild annehmen kann, befasst sich die Ausstellung insbesondere mit den intimen und zugleich universellen Themen von Trauer und Kummer, Familienbeziehungen und dem Unausgesprochenen, aber auch mit den eher gemeinschaftlichen Aspekten der Sichtbarkeit und Repräsentation, der Wiederaneignung der eigenen Geschichte und des aktivistischen Bildes. Sie betont die Macht des fotografischen Bildes als Mittel zur Selbstbestimmung und Emanzipation, das die Fähigkeit verleiht, auf die eigene Situation, Identität, Geschichte und das eigene Schicksal Einfluss zu nehmen.
Der erste Teil der Ausstellung konzentriert sich auf die Rolle des Bildes bei der Konstruktion einer individuellen, intimen und familiären Erzählung, oft verbunden mit Trauer, Verlust, Geheimnis, Krankheit oder Behinderung. Hier findet das Sich-Kümmern in der Erzählung durch das Bild statt, wobei die Erzählung dazu dient, der erlebten Erfahrung in ihrer Komplexität, ihren Schwierigkeiten und ihrer Brutalität Sinn zu verleihen.
Der zweite Teil widmet sich vorrangig kollektiven Erzählungen. Er beschäftigt sich besonders mit dem Konzept des Sich-Kümmerns durch die Sichtbarmachung und Repräsentation bestimmter Gemeinschaften und deren Verbindung zu bestimmten Formen des Aktivismus. Besondere Aufmerksamkeit wird den sozialen und bürgerlichen Bewegungen in der Schweiz gewidmet, insbesondere im Kampf gegen Rassismus, Homophobie oder Sexismus.
Ivan P. Matthieu, Geneva Pride, 2023
Siân Davey, The Garden
Margaux Corda, Serving
Youqine Lefèvre, The Land of Promises
Ronald Pizzoferrato, Mi perro
Sabine Wunderlin, Lesbentreffen, Oberrickenbach, 1981
Daniel Jack Lyons, Like a River